Wie sich die Arbeitswelt in der Zukunft verändert, ist ein zentrales Thema bei der Fachmesse A+A, die heute von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles in Düsseldorf (SPD) eröffnet wird.


Zeitdruck im Job
stellt die größte Belastung für Arbeitnehmer dar: 56,8 Prozent der Beschäftigten klagen darüber. Das ist das Ergebnis einer Auswertung des Instituts Gute Arbeit, das unter dem Dach des DGB-Bundesvorstands angesiedelt ist.


Störungen und Unterbrechungen
sind der zweitgrößte Stressfaktor am Arbeitsplatz. Auf den weiteren Rängen der Stress-Hitliste folgen ungünstige Körperhaltungen etwa in gewerblichen Berufen oder auch am Büroschreibtisch sowie Lärm. Negative Folgen von Fehlbeanspruchungen können kurzfristig zu Ermüdung, Erschöpfung und einem erhöhten Unfallrisiko führen. Langfristig drohten körperliche und psychische Erkrankungen.