Wem früher das Geld fehlte, um sich künstlerisch zu verwirklichen, der konnte bei Verwandten betteln gehen. Heute gibt es für solche Fälle das Crowd- funding im Internet: Für ein Projekt wird Geld gesammelt, wer mitmacht, bekommt später etwas, zum Beispiel die fertige CD oder eine Widmung im Filmabspann. Erfolge und Niederlagen dreier unabhängiger Künstler stellt die Crowdfunding-Dokumentation „Capital C“ vor. Dabei geht es um die Neuauflage eines Computerspiels, handgezeichnete Pokerkarten und gestrickte Flaschenwärmer.

„Capital C“ D/USA 2014, 90 Minuten, o. A.,R: Jörg Kundinger, Timon Birkhofer, Do bis So
im Studio-Kino; www.capitalc-derfilm.de