„Eine kleine graue Wolke an deinem blauen Himmel“ – das sagte der Arzt, als er Sabine Marina die Multiple-Sklerose-Diagnose mitteilte. Die junge Studentin will sich nicht verstecken und machte ihre Krankheitserfahrungen zum Film, denn MS bleibt meist verborgen – sei es aus Scham oder da sie oftmals von außen nicht erkennbar ist. Den Rahmen des experimentellen Dokumentarfilms bilden oft traumartige Bilder, die zu Marinas eigener Geschichte gehören. Dazwischen geschnitten sind Interviews mit anderen MS-Kranken, in unterschiedlichen Stadien der Krankheit.

„Kleine graue Wolke“ D 2014, 89 Min., o. A.,
R: Sabine Marina, täglich im Abaton, Koralle