Berlin.

Kein Frühstück, zu viel Fast Food, zu wenig Schlaf, zu viel Alkohol, „ständig“ vor dem Computer: Der Lebenswandel vieler Azubis klingt nach frühem Herzinfarkt. Entsprechend schlecht ist ihre gesundheitliche Verfassung. Ein Drittel der Auszubildenden berichte über körperliche und psychische Beschwerden, ergab eine Befragung, die im Rahmen des Fehlzeiten-Reports 2015 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK vorgestellt wurde.

Gesundheitsgefährdendes Verhalten ist danach bei jedem fünften Auszubildenden zu beobachten. Bei fast jedem zehnten treten gesundheitliche Beschwerden und gesundheitsgefährdendes Verhalten gleichzeitig auf, so die Studie. Ein solches Verhalten stelle Unternehmen, die händeringend Auszubildende suchen, auf Dauer vor große Schwierigkeiten.

Seite 4 Bericht