Hamburg.

Um insgesamt 568 Millionen Euro werden Hamburgs Ausgaben für Flüchtlinge 2015 und 2016 vermutlich steigen. Finanzsenator Peter Tschentscher (SPD) zeigte sich zuversichtlich, das Geld durch Verschiebungen im Haushalt zusammenzubekommen. CDU-Finanzexperte Thilo Kleibauer nannte es eine „Unverschämt-heit“, dass der Senat eine zusätzliche Bürgschaft über 250 Millionen Euro für den Flüchtlingsheimbetreiber „Fördern & Wohnen“ in einer Drucksache „versteckt“ habe. Seinen Vorwurf, damit verschaffe sich Rot-Grün zusätzlichen Spielraum, wies der Senat zurück.

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