Hamburg.

Die Zahl der Flüchtlinge erreicht einen neuen Höchststand: Im Juli wurden 5700 in Hamburg neu registriert. Davon sollen 1725 Menschen in der Stadt untergebracht werden, fast 4000 werden in andere Bundesländer verlegt. Im Juni waren lediglich 1400 Flüchtlinge registriert worden. Erstmals seit dem Frühjahr stammt die größte Gruppe von zugewiesenen Asylbewerbern aus Albanien (380). Es folgen Syrien, Afghanistan, Eritrea und Irak. Unterdessen plant eine Gruppe von Spitzenbeamten die Zusammenlegung von Kompetenzen der Innen- und Sozialbehörde. Das Konzept sieht eine Sonderorganisation für die Unterbringung vor. (crh/sba)

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