Mitte – Ein 34-Jähriger muss nach drei Brandstiftungen in Kellern zwei Jahre und neun Monate ins Gefängnis. Er hatte als Reinigungskraft in den betroffenen Mietshäusern im Stadtteil Mitte gearbeitet - und „Frust“ als Motiv genannt. Das Berliner Landgericht sprach ihn am Mittwoch der versuchten schweren Brandstiftung sowie der Sachbeschädigung schuldig. Der 34-Jährige hatte die Taten in der Zeit von Herbst 2014 bis Februar 2015 zugegeben. Er habe unter Stress mit seiner Mutter und bei der Arbeit gelitten, sagte er.