Vince Vaughn als Geschäftsmann in der unentschlossenen Komödie „Big Business“

Es ist der unzählige Male verfilmte amerikanische Traum: Sich niemals unterkriegen lassen, kämpfen, dann klappt es auch mit dem Sieg gegen scheinbar unbesiegbare Gegner. In der US-Komödie „Big Business“ spielt Vince Vaughn den Neu-Unternehmer Dan Trunkman, der sich mit seinem übermächtigen, ehemaligen Arbeitgeber-Konzern herumschlagen muss.

Trunkman muss sich als Unternehmer behaupten und zugleich das Schulgeld für seinen übergewichtigen, gemobbten Sohn zusammenbekommen. Er wird unterstützt von seinem älteren Kollegen Tim (Tom Wilkinson) und dem naiven jungen Schuhverkäufer Mike (Dave Franco), der in dem Trio den Narren gibt. Die Gegenspielerin der drei ist Trunkmans Ex-Chefin (Sienna Miller).

Die wüste Geschichte schlingert unter der Regie von Ken Scott („Der Lieferheld – Unverhofft kommt oft“) turbulent und nicht immer nachvollziehbar durch die 92 Minuten. Ein schon sicher geglaubter Auftrag führt das ungleiche Trio nach Berlin und aus weitgehend ­unerfindlichen Gründen müssen die drei Männer dann noch schnell nach Hamburg. Es wird chaotisch. Und wieso Berlin? Weil der Film mit deutschen Geldern ­co-finanziert wurde.

„Big Business“ USA 2015, 92 Min., ab 12 J.,R: Ken Scott, D: Vince Vaughn, Tom Wilkinson, Sienna Miller, täglich im UCI Wandsbek;www.fox.de/big-business