Hamburg.

Der Streit zwischen Deutscher Post und der Gewerkschaft Ver.di gewinnt an Schärfe. Nach dreitägigen Streiks in der Paket- und Briefzustellung in Hamburg sind auch in der nächsten Woche weitere Arbeitsniederlegungen geplant – in allen Bundesländern. Laut Ver.di wurden bis Freitag 45.000 Pakete und 200.000 Briefe in Hamburg nicht ausgetragen. Die Post berichtet dagegen, dass der Großteil der Sendungen zugestellt worden sei.

Nach Abendblatt-Informationen wurden auch in Hamburg offenbar mehrere Beamte als Streikbrecher eingesetzt sowie Mitarbeiter unter Druck gesetzt, sich nicht an den Arbeitskämpfen zu beteiligen.

Seite 33 Beamte als Streikbrecher