Inge Hannemann in Integrationsamt versetzt

Die als „Hartz-IV-Rebellin“ bekannt gewordene Inge Hannemann und die Stadt Hamburg haben einen Vergleich geschlossen. Beide Parteien einigten sich vor dem Arbeitsgericht, dass die frühere Mitarbeiterin eines Jobcenters künftig im Integrationsamt arbeiten wird. Im Jobcenter Altona hatte sich Hannemann geweigert, Sanktionen gegen Langzeitarbeitslose zu verhängen, und wurde versetzt. Nun soll sich die 46-Jährige um die Integration Behinderter kümmern. Die Sozialbehörde sicherte zu, durch ein fachärztliches Gutachten prüfen zu lassen, welche gesundheitlichen Einschränkungen Hannemann selbst hat. Sie soll dann „leidensgerecht“ beschäftigt werden. Sie hatte argumentiert, die Tätigkeit im Integrationsamt sei zu wenig mit Bewegung verbunden, was sie körperlich nicht vertrage.