Teile Bramfelds könnten stärker mit gefährlichen Schadstoffen im Boden belastet sein als bisher vermutet. Die Bezirksversammlung Wandsbek hat die Umweltbehörde aufgefordert, weitere Untersuchungen vorzunehmen. Vor allem die Wohnsiedlung Hegholt und die Kindertagesstätte Sonnenblume im Süden des Stadtteils könnten mit Dioxinen im Erdreich kontaminiert sein. Konkret geht es um die Straßen Barmwisch, Haldesdorfer Straße und Hegholt.

Bereits vor drei Jahren waren im Boden von Kleingartenvereinen unerwartet hohe Bleigehalte festgestellt worden. Ein Gutachten der Umweltbehörde hatte ergeben, dass auf dem Gelände einer ehemaligen Gärtnerei mit Asche aus einer Müllverbrennungsanlage gedüngt wurde.