Das Konzept für das „Schanzenfest 2.0“ scheint aufgegangen zu sein. Friedlich und bei bestem September-Wetter kamen mehrere Tausend Besucher, um an Ständen zu stöbern oder einfach nur das angesagte Viertel zu genießen mit seinem Mix aus linkem Protest, Kreativität und vielen jungen Menschen. Diesmal fand das Schanzenfest abseits der Roten Flora am Schulterblatt statt. Dort waren vor zwei Jahren zwei linke Aktivisten durch Messerstiche verletzt worden, als sie von Randalierern gelegte Brände löschen wollten. Deshalb fiel das Straßenfest 2013 aus.