Die Marienthaler Bürgerinitiative hat den Plänen für die Oktaviostraße zugestimmt und damit den Weg frei gemacht für den Bau von acht Stadthäusern mit insgesamt 21Wohnungen auf dem ehemaligen Concordia-Gelände. Der Wandsbeker Bezirksverwaltung, Kommunalpolitik und dem von der Finanzbehörde favorisierten Investor Behrendt Wohnungsbau gelang es nach mehreren Gesprächsrunden jetzt, die Bedenken der Anwohner auszuräumen. Die Höhe der Gebäude mit Giebeldächern wurde etwas zurückgenommen, die Gestaltung der Fassaden vielfältiger. Ursprünglich wollte Behrendt 24Wohnungen bauen. „Damit kann die Finanzbehörde das Grundstück anhand geben und der Bezirk das Bebauungsplanverfahren einleiten“, sagte der Stadtplanungsexperte der Wandsbeker SPD-Fraktion, Rainer Schünemann. Die Initiative „Schützt das Wandsbeker Gehölz und die Struktur von Marienthal“ werde „intensiv und unbürokratisch beteiligt“ werden. Seiner Fraktion sei es wichtig, dass Menschen, die sich für ihr Umfeld interessieren, konstruktiv in die Prozesse eingebunden werden.