Geplante Schulerweiterung stößt auf Kritik, weil zu viele Bäume abgeholzt werden müssten

Sie sind nicht gegen das Neue, ihnen geht es um den Schutz von Bäumen: Die Nachbarn des Gymnasiums Hoheluft an der Christian-Förster-Straße unterstützen die Schulerweiterung und den Bau einer Turnhalle. Doch dass dafür ein Wäldchen auf dem Schulhof nahezu abgeholzt werden muss, wollen sie verhindern. Die Anwohner reden von 65 Bäumen, die gefällt werden müssten. Auf der anderen Seite der Schule sollen zudem zwei Doppelsporthallen gebaut werden. Der Baubeginn ist für Frühjahr 2014 vorgesehen.

Der Alternativvorschlag: „Man könnte die Baumaßnahmen spiegeln und die Sporthalle auf unserer Seite bauen und den Klassentrakt auf der anderen Seite der Schule, dadurch müssten 33 Bäume weniger gefällt werden“, sagt Serle Johann Espig. Doch das sei verworfen worden, heißt es bei Schulbau Hamburg. Denn die alte Sporthalle und die dortigen Container können erst geräumt werden, wenn der Neubau steht. Um doch einige Bäume schützen zu können, sei geplant, das Gebäude von der Grundstücksgrenze um 1,50 Meter nach Westen zu verschieben.