An der Rahlstedter Straße könnte demnächst ein Wohnheim für Asylbewerber entstehen. Das Deutsche Rote Kreuz, Besitzer des entsprechenden Grundstücks, hat die Fläche der Stadt zur zeitweisen Nutzung angeboten. Bislang hängt die Sozialbehörde bei ihrem Plan, 1000 zusätzliche Unterbringungsplätze für Flüchtlinge zu schaffen, dem Ziel weit hinterher. Bislang sind es lediglich 350 neue Plätze. Grund ist unter anderem die geringe Akzeptanz der Eigentümer von Nachbargrundstücken. So hat etwa das Verwaltungsgericht einer Klägerin recht gegeben und die Unterbringung von 120Menschen auf dem ehemaligen Recyclinghof am Offakamp in Lokstedt gestoppt.