In denkmalgeschützten Gebäuden der früheren Klinik Ochsenzoll entstehen neue Wohnungen

Hoch im Norden Hamburgs fällt jetzt der Startschuss für ein Wohngebiet mit sehr eigenem Charme. Es heißt „Unten den Linden Hamburg“, umfasst 106.000 Quadratmeter und bildet das Kernstück des ehemaligen Geländes des Krankenhauses Ochsenzoll. Auf dem parkähnlich angelegten Terrain entstehen vom Herbst an in den denkmalgeschützten, historischen Bettenhäusern, Wirtschaftsgebäuden und in einer Reihe moderner Neubauten insgesamt 450Eigentumswohnungen für Investoren und Selbstnutzer.

Entlang der halbkreisförmigen Lindenallee soll sich eine Symbiose aus urbanem und dörflichem Charakter entwickeln und Paaren, Familien mit Kindern und Singles ein Zuhause geben: Wohnen im Grünen unweit der Stadt.

Als 2004 die Hamburger Krankenhäuser Heidberg, Ochsenzoll und Wandsbek privatisiert wurden und zur Asklepios Klinik Nord fusionierten, gab es keine Verwendung mehr für die südliche Hälfte des Areals in Ochsenzoll. Die Hamburger Finanzbehörde teilte es unter dem Namen Oxpark auf und ging auf die Suche nach Investoren. Jetzt kommt mit „Unter den Linden Hamburg“ das Filetstück des Oxparks auf den Markt. Es umfasst 10,6Hektar Parklandschaft mit 26 historischen Bestandsgebäuden sowie Plänen für zwölf neue Mehrfamilien- und Stadthäuser. Bis 2016 werden Wohnungen mit ein bis fünf Zimmern und zwischen 38 und 183 Quadratmetern entstehen; 200 in den rund 20 ehemaligen Bettenhäusern und Wirtschaftsgebäuden, die anderen 250 verteilen sich auf die Neubauten. Das Investitionsvolumen beträgt rund 120 Millionen Euro.

Mehr Infos im Internet unter: www.unterdenlinden-hamburg.de

Claus-Peter Haller ist Chefredakteur des Immobilienmagazins „Bellevue“