In der Diskussion um das geplante Auszubildendenwohnheim gibt es einen neuen Vorschlag der FDP-Bürgerschaftsfraktion: Wirtschaftsexperte Thomas-Sönke Kluth favorisiert, dass die zum Teil nicht genutzten und untervermieteten Gebäude des Berufsförderungswerks am Berner Heerweg mit rund 168 Zimmern zu diesem Zweck genutzt werden sollen: „Die Gebäude sollen ohnehin verkauft werden und könnten daher ohne Zeitverlust und Kostenaufwand als Azubiwohnheim genutzt werden“, sagte Kluth.

Dieser Vorschlag sollte von der Verwaltung ernsthaft geprüft werden, sagte Anjes Tjarks. Der wirtschaftspolitische Sprecher der Grünen-Bürgerschaftsfraktion sagte weiter: „Ich würde es begrüßen, wenn wir im Interesse der Auszubildenden hier dann eine schnelle Lösung finden könnten. Der Senat hat schon genug Zeit auf Kosten der jungen Menschen vertrödelt.“