Im Sommer 2014 soll in Altona das weltweit erste Ikea-Möbelhaus mitten in einer Fußgängerzone eröffnen. Damit dort auf den engen Zufahrtstraßen kein Verkehrschaos entsteht, verspricht der schwedische Möbelkonzern den Einsatz von sogenannten Möbeltaxis. In Berlin-Tempelhof aber vertreibt Ikea jetzt massiv Unternehmen, die dort auf dem Ikea-Parkplatz genau einen solchen Dienst anbieten. Dem Abendblatt bestätigt Ikea Deutschland das harte Vorgehen gegen private Transportfirmen in Berlin. Dort sei es zu unschönen Szenen gekommen, weil es auch Streit zwischen den einzelnen Anbietern gegeben habe, sagt Ikea-Sprecherin Simone Settergren.

Gleichwohl soll es in Altona ein umfangreiches Transportangebot geben, sagt Settergren. Neben dem Verleih von Anhängern, E-Bikes als Lastenräder und Ähnlichem werde es eben auch Möbeltaxis geben. Allerdings wolle Ikea keine freien Anbieter: "Wir verhandeln mit festen Kooperationspartnern, um geregelte Tarife und Transportversicherungen zu bieten."