Der Bezirk Altona wird erneut Eigentümer eines Bunkers: Wie der stellvertretende Leiter des Bezirksamts, Kersten Albers, ankündigte, wird Altona den Hochbunker im Florapark in der Schanze vom Bund kaufen. Der im Zweiten Weltkrieg gebaute Betonbau wird von dem Verein Kilimanschanzo seit knapp zehn Jahren als Kletterwand betrieben - ein mittlerweile bundesweit bekanntes Stadtteilprojekt.

Im Inneren wird der Bau laut Bezirksverwaltung eher kulturell genutzt. Der Bunker soll nun für eine "sechsstellige Summe" aus dem Hamburger "Rahmenprogramm für Integrierte Stadtentwicklung" finanziert werden. Die bisherige Nutzung solle beibehalten werden. "Wir erhoffen uns dadurch eine Stabilisierung im Florapark", sagt Albers. Es gab in der Vergangenheit mehrfach Klagen über Drogenhandel in dem Park.