Die FDP hat den Senat für das Betriebsmodell des chinesischen Teehauses Yu Garden kritisiert. "Das ist eine dubiose Konstruktion, bei der eine städtische Gesellschaft als Generalmieter das wirtschaftliche Risiko für den Yu Garden übernimmt - und damit der Steuerzahler", sagt FDP-Wirtschaftspolitiker Thomas-Sönke Kluth. "Zugleich wird das chinesische Kulturinstitut mietfrei gestellt, was weder den Vereinbarungen mit Shanghai entspricht noch internationalen Gepflogenheiten." Im Senat zeigt man sich verwundert. "Das Institut ist eine Einrichtung der Uni Hamburg und der Fudang Universität in unserer Partnerstadt Shanghai", sagt Staatsrat Wolfgang Schmidt. Das Risiko trage die Universität Marketing GmbH, nicht der Steuerzahler.