Das Cheerleading (zusammengesetzt aus den englischen Begriffen „cheer“, also Beifall oder anfeuern, und „to lead“, also führen beziehungsweise anführen) ist eine Ende des 19. Jahrhunderts in den USA entstandene Sportart. Sie vereint Elemente des Turnens, der Akrobatik und des Tanzes mit Anfeuerungsrufen.

Aufgabe der Cheerleader ist es, bei Sportveranstaltungen das eigene Team anzufeuern und das Publikum ebenfalls dazu zu animieren. Die typischen Sportarten, bei denen Cheerleader auftreten, sind American Football und Basketball.

Allerdings ist das Cheerleading auch ein eigenständiger Wettkampfsport. Nach festem Regelwerk müssen Teams bestimmte Pflichtelemente darbieten, die von Punktrichtern je nach Schwierigkeitsgrad und Ausführungssicherheit bewertet werden.

Die Starlets Cheerleader des SV Friedrichsgabe sind Deutscher Meister im Cheerdance geworden. Unter Cheerleadern haben sich mit der Zeit Dance-Teams herausgebildet, die sich ausschließlich dem Tanzen widmen. Auf Meisterschaften treten diese Teams in einer eigenen Kategorie an.

Der Cheerdance ist eine Tanzrichtung für sich, da die Bewegungen klarer und härter als in den meisten anderen Tanzstilen sind. Sie müssen schließlich auch von einem weit entfernten Publikum erkannt werden. Cheerdance verzichtet dafür auf Athletik-Elemente wie Pyramiden, die einen bedeutenden Anteil an den konventionellen Cheerleading-Darbietungen haben.