Auch der Rotary-Club Hamburg-Steintor und der Deutsch-Amerikanische Frauen-Club Hamburg unterstützen den Abendblatt-Verein großzügig.

Massiv gestiegene Energiepreise und die hohe Inflation treffen jene besonders hart, die auf Hilfe angewiesen sind, darunter auch viele Kinder. Die Hamburg Commercial Bank (HCOB) unterstützt daher in diesem Jahr neun gemeinnützige Organisationen mit jeweils 50.000 Euro – unter anderem Hamburger Abendblatt hilft e. V. –, die insbesondere junge Menschen fördern. „Wir bedanken uns herzlich bei Sabine Tesche und ihrem Team, die mit viel Herzblut genau dort Hilfe leisten, wo sie dringend benötigt wird. Der Verein sorgt seit Jahrzehnten dafür, dass jungen Menschen, Alleinerziehenden, Kranken und Bedürftigen in unserer Heimatregion geholfen wird. Das ist eine großartige Leistung, die die HCOB sehr gern unterstützt“, sagte Katrin Steinbacher, Leiterin der Pressestelle der HCOB.

HCOB-Mitarbeitende engagieren sich in der Ukraine

Weitere rund 50.000 Euro gingen an die Initiative #HCOBEmployeesStandWithUkraine, die von engagierten Mitarbeitenden ins Leben gerufen wurde. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine sammeln sie Spenden, kaufen dringend benötigte Hilfsgüter und transportieren diese in die West-Ukra­ine zur dortigen Weiterverteilung. „Unsere Kolleginnen sind gerade das vierte Mal unterwegs. Neben Stromgeneratoren und Heizgeräten haben sie aktuell auch über 1500 Weihnachtsgeschenke für die Kinder in der Ukraine im Gepäck.“

Der Rotary-Club Hamburg-Steintor ist der zweitälteste Rotary-Club der Hansestadt und wurde 1955 gegründet. Die regelmäßigen Treffen der Mitglieder dienen dem Austausch – dazu gehören auch Vorträge, gehalten von Rotariern oder externen Gästen – so konnte auch Sabine Tesche von „Hamburger Abendblatt hilft e. V.“ bei einem Mittagessen des Clubs über die Vereinsarbeit berichten.

Luzie Braun-Durlak und der Präsident des Rotary-Clubs Hamburg Steintor, Frank Biermann, organisierten die Spende für den Abendblatt-Verein.
Luzie Braun-Durlak und der Präsident des Rotary-Clubs Hamburg Steintor, Frank Biermann, organisierten die Spende für den Abendblatt-Verein. © Rotary-Club Steintor | Rotary-Club Steintor

Danach beschloss der Vorstand des Rotary-Fördervereins, 2500 Euro an die Nachhilfe-Förderung des Abendblatt-Vereins zu spenden.

Rotarier unterstützen Nachhilfeprojekt

„Unser Rotary-Club legt Wert darauf, lokale Initiativen im Bereich der Bildung und Jugendhilfe zu fördern. Daher war es für uns selbstverständlich, den Abendblatt-Verein zu unterstützen, weil uns der Ansatz, schnell und ohne viel Bürokratie für so eine große Bandbreite von Problemen Hilfe zur Verfügung zu stellen, überzeugt hat. Das ist in Hamburg ein einzigartiges Konzept“, sagt Rotary-Mitglied Luzie Braun-Durlak.

Bridge-Turnier mit Benefiz-Gedanken

Seit 27 Jahren gibt es das Bridge-Turnier des Deutsch-Amerikanischen Frauen-Clubs Hamburg e. V. (DAFC) – immer zugunsten eines guten Zwecks. In diesem Herbst kamen unter der Turnierleitung des Ehepaars Bohm 44 Damen im Golfclub Falkenstein für das spannende Kartenspiel zusammen und erlösten mit ihren Antrittsgeldern insgesamt 2000 Euro. Die gehen an den Verein „Hamburger Abendblatt hilft“, der damit einem Kind mit Behinderung eine ganzheitliche Petö-Therapie finanzieren kann. „Für einen guten Zweck Bridge in so einer netten Runde zu spielen verdoppelt die Spielfreude. Wir freuen uns schon auf das nächste Turnier im Februar 2023“, sagte Turnierorganisatorin Jutta Paul vom DAFC.

Spenden an den Verein statt Geschenke zum Jubiläum

Ein Jubilar, der anonym bleiben möchte, wünschte sich zu seinem runden Geburtstag statt Geschenken lieber Spenden für den Abendblatt-Verein. Bei seiner Feier zeigte er den Gästen ein Kinderbild von ihm als Flüchtling, er war mit seiner Familie von Breslau über Ost- nach Westdeutschland geflohen. „Der Bauer, dem wir zugewiesen wurden, hatte ein Haus mit zehn Zimmern, wovon er nur drei nutzte. Aber wir mussten im Pferdestall wohnen. Flüchtlinge wollte er nicht in seinem Haus haben. Wie schön, dass Sie Flüchtlinge aus der Ukraine mit diesem Projekt so herzlich willkommen heißen“, schrieb er an die Redaktion, denn er wünschte sich, dass die Spende seiner Gäste an das Abendblatt-Projekt Schrødingers City Kids geht.