Wir können den querschnittsgelähmten 19-Jährigen zur Therapie nach Pforzheim schicken. Berührende Worte von Spendern begleiten ihn

An dieser Stelle möchte ich einfach nur Danke sagen: für Ihr Mitgefühl und Ihre Spende für den jungen, querschnittsgelähmten Marcel. So ein Spenden-Aufruf birgt immer ein Risiko, dass man bei einem Menschen, der in Not ist, Hoffnung weckt und sie dann nicht voll erfüllen kann. Wir hätten die 50.000 Euro für die Therapie in Pforzheim nicht einfach so bezahlen können. Jetzt können wir den 19-Jährigen früher als erwartet losschicken. Mit auf den Weg geben können wir ihm etliche Wünsche, die Spender auf den Überweisungen für ihn mitgesandt haben: „Viel Erfolg, alles Liebe, gute Besserung und weiter Willenskraft“, schrieben einige. Andere wurden noch persönlicher: „Marcel, du schaffst das, statt eines Geburtstagsgeschenks für mich eine Spende für dich“, eine andere: „Unser Sohn war auch im Rollstuhl, heute geht er wieder, ich habe eine Ahnung, wie du dich fühlen magst“.

Berührend war auch der Anruf einer Mutter, die am 1. Januar die Nachricht erhielt, dass ihr Sohn einen schweren Snow­boardunfall hatte. „Er hatte einen Schutzengel, sein Rückenmark ist nicht beschädigt.“ Auch sie spendete gern für Marcel, damit er wieder laufen lernen kann.