Redakteur Alexander Sulanke ist in Rahlstedt aufgewachsen. Inzwischen lebt er in Eppendorf.

Redakteur Alexander Sulanke ist in Rahlstedt aufgewachsen Mail: alexander.sulanke@abendblatt.de

Mein Lieblingsplatz

An Sonnabendvormittagen scheint ganz Rahlstedt auf den Beinen. Dann ist Wochenmarkt in der Rahlstedter Bahnhofstraße (mittwochsvormittags auch). Immer dabei: Gemüsebauer Heinz Peters aus Kirchwerder, ein echter Spaßvogel. Hat mal ein Salatblatt auf seinen Kopf gelegt, ein anderes Mal Bohnen um die Ohren drappiert. Und immer einen witzigen Spruch auf den Lippen. Wer dem Treiben zusehen möchte, findet vor dem Café Dante auf dem Helmut-Steidl-Platz vielleicht einen freien Stuhl.

Der Klassiker

Wer in Rahlstedt Gäste einquartieren möchte, kommt an einem Namen kaum vorbei: Eggers. Das 92-Zimmer-Hotel (Rahlstedter Straße 78) ist eine der traditionsreichsten Adressen im Stadtteil. Es liegt im historischen Zentrum Altrahlstedts. Hermann Eggers erweiterte seinen Bauernhof, seit 1781 im Familienbesitz, 1870 um eine Gastwirtschaft, später um einen Festsaal. Sein Sohn Willi richtete 1899 die ersten Hotelzimmer ein. Lars Eggers, 43, führt das Vier-Sterne-Haus in fünfter Generation.

Ideal für ...

Trotz seiner Größe: Rahlstedt ist der perfekte Ort für alle, die es gern grün mögen. Das "Gehölz" zwischen dem Altrahlstedter Villenviertel und dem Ortsteil Großlohe bietet sich für den kleinen Spaziergang zwischendurch an, die Naturschutzgebiete Stellmoorer Tunneltal und Höltigbaum für längere Wanderungen. Wer mag, kann zu Fuß oder mit dem Fahrrad dem Flüsschen Wandse bis zur Außenalster folgen. In den Sommermonaten hat das Freibad (Wiesenredder 85) geöffnet.