Redakteurin Marlies Fischer kommt aus Lübeck und hat früher in Poppenbüttel gewohnt.

Redakteurin Marlies Fischer kommt aus Lübeck und hat früher in Poppenbüttel gewohnt E-Mail: marlies.fischer@abendblatt.de

Mein Lieblingsplatz

Am kleinen Teich an der Poppenbüttler Schleuse hat es mir der Alsterwanderweg angetan. Auf der Ostseite kommt man von einem Abhang in eine kleine Senke hinunter und ruht auf einer Bank aus. Luft holen, durchatmen, den Sonnenuntergang genießen, sich über die skurrile Burg Henneberg amüsieren, die zwischen den mächtigen Bäumen hervorlugt. Was wollte der Bauherr uns damit sagen? Am Südende des Teichs gurgelt das Wasser an der Schleuse und versucht nach allen Kräften, das Grundrauschen der Großstadt zu übertönen.

Der Klassiker

Das Restaurant Randel - wer im Alstertal etwas auf sich hält, feiert hier Konfirmation oder Hochzeit, lässt in den Räumen mit Blick auf den 30 000 Quadratmeter großen Park seinen Geburtstag oder ein Jubiläum ausrichten. Seit 1840 ist das Restaurant in Familienbesitz, Stephan Randel ist in sechster Generation der aktuelle Chef. Das stattliche weiße Haus mit Turm an der Poppenbüttler Landstraße präsentiert sich seit 110 Jahren nahezu unverändert. Die Gäste schätzen regionale Küche sowie Torten und Gebäck aus eigener Konditorei.

Ideal für ...

Familien, deren Kinder in einem Viertel mit viel Natur aufwachsen sollen, sind in Poppenbüttel richtig. Spazieren gehen am Alsterwanderweg, mit dem Hund am Kupferteich herumtollen, grillen und feiern im eigenen Garten – das klappt gut in diesem Stadtteil. Wer gerne einkauft und die Auswahl zwischen Lebensmitteln, Schuhen, Kleidung, Accessoires, Möbeln, Brillen, Blumen und Hautpflegeserien unbedingt unter einem Dach haben möchte, kann nur in Poppenbüttel wohnen. Und das möglichst gleich neben dem AEZ.