Kolumne

Energiekrise nicht nur beim Gas – auch bei uns selbst

Sabine Tesche

Zum Ende des langen Winters brauchen wir positive Erfahrungen, um unsere mentalen Speicher wieder aufzufüllen.

Manchmal powert man sich aus über eine längere Zeit, ohne zu merken, wie viel Energie dabei verbraucht wird. Und wenn man es versäumt, rechtzeitig für Nachschub zu sorgen, ist der Tank irgendwann leer. In diesem Winter verfolgten wir in unserem Land gezwungenermaßen die Energiestände ganz genau für die gesamtgesellschaftliche Versorgung.

Doch auch für uns selbst sollten wir gut sorgen, denn eine „Energiekrise“ kann auch Psyche und Körper betreffen und sogar krank machen. Aktuelle Herausforderungen müssen wir irgendwie bewältigen, der normale Alltag kommt sowieso immer hinzu mit Job und familiären Aufgaben.

Nach dem Winter brauchen wir positive Erfahrungen – für wärmende Frühlingsenergie

Durch diesen Winter sind wir nun fast durch, zumindest meteorologisch. Es ist endlich wieder Zeit, sich herauszuwagen, die mehr und mehr wärmenden Sonnenstrahlen zu genießen und den Menschen, denen wir begegnen, vielleicht ein bisschen Aufmerksamkeit zu schenken – einfach mal tief durchzuatmen an der frischen Luft.

Und wer sich und anderen eine Freude macht, Unbekannte beim Spazieren anlächelt oder sie grüßt, ein kleines Lob gegenüber Kollegen ausspricht, kann davon auch selbst profitieren. Lassen Sie sich überraschen, wie viel Positives zurückkommt, wenn man sich traut, etwas wärmende Frühlingsenergie auszusenden!