Das Schrødingers City Kids, Begegnungszentrum für Geflüchtete, gibt den ukrainischen Müttern eine Auszeit. Sehr berührende Momente.

Seit knapp drei Wochen ist nun das Schrødingers City Kids, das der Abendblatt-Verein als Kooperationspartner finanziert, als Begegnungszentrum für ukrainische Geflüchtete in Betrieb. Als ich es diese Woche besuchte, erlebte ich so viele wunderbare und auch zutiefst berührende Momente wie lange nicht mehr. Denn hierher kommen Frauen mit ihren vor allem kleinen Kindern, aber auch geflüchtete Senioren, um das Gespräch mit ähnlich Betroffenen zu suchen, um bei einem der vielen engagierten Ehrenamtlichen die drängendsten Fragen loszuwerden – und vor allem, um Deutsch bei einer der tollen Lehrerinnen von Mamalies zu lernen.

Die Ukrainerinnen, mit denen ich gesprochen habe, sind zutiefst dankbar für dieses Zentrum. Denn es gibt ihrem Tag, der sonst voller Sorge und oft auch voller Einsamkeit ist, eine Struktur und ihren kleinen Kindern viel Platz zum Toben und Spielen. „Ich bin so berührt von der Herzlichkeit und Wärme der Menschen hier, alle wollen uns helfen. Das hatte ich nie so erwartet“, sagte eine der Mütter vor Ort.

Helfen Sie bitte durch Spenden mit, dass wir diese Oase noch so lange wie nötig für diese Menschen erhalten können.