Die geflüchteten Ukrainerinnen bekommen viel Unterstützung. Dennoch hilft der Abendblatt-Verein natürlich auch weiterhin anderen Armen.

Die letzten Tage waren sehr aufregend und anstrengend, denn gemeinsam mit der Truppe von Schrødingers City Kids bereiten wir als Abendblatt-Team die große Eröffnung am 18. April vor, nehmen beglückt wahr, dass sich schon viele Ehrenamtliche unter citykids.hamburg registriert haben. Ich bekomme sehr viel Zuspruch für das neue Begegnungszentrum für ukrainische Geflüchtete, gleichzeitig befürchten jedoch manche, die mir schrieben, dass dadurch die anderen Flüchtlinge und Bedürftigen in der Stadt benachteiligt werden – denn so viel Aufmerksamkeit liegt derzeit auf den vielen Frauen und Müttern mit Kindern, die aus der Ukraine zu uns gekommen sind, oft nur mit einem Koffer.

Diese Menschen haben ein hohes Schutzbedürfnis, sie benötigen ein Zentrum, wo sie Geborgenheit erfahren, unter sich sein und ihre Kinder sicher spielen lassen können, Austausch und Betreuung erfahren. Das werden wir mit Schrødingers City Kids schaffen.

Aber gleichzeitig unterstützen wir vom Abendblatt-Verein natürlich weiterhin alle anderen Bedürftigen in Hamburg, die täglich Anträge an uns stellen. Sie werden nicht vergessen – vertrauen Sie mir bitte