Der Abendblatt-Verein wird ukrainischen Flüchtlingen in Hamburg helfen, wenn sie Möbel, E-Geräte und Auszeiten benötigen.

Gleich zu Beginn des Krieges in der Ukraine bekam ich Anfragen, ob unser Abendblatt-Verein sich mit einer Hilfsaktion beteiligen wird. Wir sind hier zunächst noch nicht eingestiegen, denn es gibt bereits sehr viele Hilfsorganisationen, die Transporte an die Grenzen der Ukraine organisieren, etliche Vereine sind hier schon in der Stadt aktiv, sammeln Güter und kümmern sich um die ersten Geflüchteten, die angekommen sind. Noch ist ihre Zahl überschaubar, sie werden gut versorgt.

Unser Schwerpunkt ist die Einzelfallhilfe für Menschen in Not in der Metropolregion. Deswegen werden wir in dem Moment unbürokratisch und schnell helfen, wenn geflüchtete Ukrainer hier finanzielle Unterstützung zum Beispiel für eine Wohnungseinrichtung, Therapiekosten, kleine Auszeiten oder Ähnliches brauchen. Aktuell benötigen sie vor allem Trost und ein Dach über dem Kopf, das viele Hamburger anbieten – die Hilfsbereitschaft ist überwältigend. Wir alle hoffen sehr, dass es kein langer Krieg wird, dass diese Frauen und Kinder schnell wieder in ihre Heimat zurückkehren können. Falls nicht, stehen wir als Abendblatt-Verein selbstverständlich an ihrer Seite.