Für Menschen mit Erkrankungen und Störungen kann ein Hund zum wichtigen Begleiter werden, der tröstet und Selbstvertrauen gibt

Ich bin immer wieder erstaunt, welche unglaublich positive Wirkung Tiere auf Menschen haben, die unter einer Erkrankung oder Störung leiden. Vor allem Hunde senken nachweislich den Blutdruck, bauen emotionalen Stress ab und fördern so soziales Wohlbefinden. Ebenso können sie Kinder mit einem Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom beruhigen und dafür sorgen, dass sie nicht weglaufen. So genannte Therapiehunde werden auch bei Depressionen, Angststörungen, Sprachproblemen, Lernstörungen eingesetzt, andere finden Zugang zu Demenzpatienten, sie riechen Krankheiten und erahnen Anfälle ihres Besitzers, bevor diese ausbrechen.

Natürlich können Hunde keine ausgebildeten Therapeuten ersetzen, aber sie können trösten und reagieren, wenn ein Mensch sich in Not befindet. Zudem geben sie Selbstvertrauen, wie das im Artikel beschriebene Projekt der Lesehunde eindrücklich beschreibt.