Wie ein platter Reifen zu einer positiven Erfahrung mit netten Polizisten und einem hilfsbereiten Abschlepper werden kann

Manchmal gibt es ärgerliche Momente, die sich dann doch zu etwas Positivem wenden: Nach einem langen Arbeitstag will ich abends mit dem Auto aus der Redaktion nach Hause fahren. Schon bald merke ich, dass etwas mit dem hinteren Reifen nicht stimmt. Auf dem Parkplatz vor dem Millerntorstadion gibt es Gewissheit: Ich habe einen Platten. Wo ist denn nur die Nummer der Pannenhilfe? Kann ich vielleicht selbst den Reifen wechseln? Habe ich überhaupt einen Ersatzreifen? Zu viele Fragezeichen, die auf mein müdes Gehirn einstürzen. Da entdecke ich zwei Polizisten, eile zu ihnen und schildere mein Unglück. Der eine bietet mir sofort an, den Reifen zu wechseln. Wow, so viel Hilfe hätte ich gar nicht erwartet.

Doch ein Blick in den Kofferraum zeigt: Ich besitze gar keinen Ersatzreifen. Die netten Polizisten fahren davon, ich schaue mich um, kein Mensch auf der Straße. Mir ist unheimlich, sonst tobt hier das Leben. Ich finde die Nummer vom Pannendienst, der Abschleppwagen ist schnell da. Auch dieser junge Mann ist sehr hilfsbereit. Er wartet sogar, bis mein Taxi kommt, weil er mich in der Gegend nicht alleine lassen will. Wie schön, dass es so nette Helfer gibt.