In seinem Buch gibt Yves-Alexandre Thalmann Tipps und Beispiele wie glücklich sein geht. Nachmachen empfohlen

Unser Gedächtnis ist voll mit verdorbenen Erinnerungen, behauptet Yves-Alexandre Thalmann in seinem Buch „Es ist nie zu spät, um glücklich zu sein.“ Beispiel: Am letzten Tag eines ansonsten traumhaften Urlaubs bittet der Hotelier wegen eines Schadens im Zimmer zur Kasse, den der Urlauber gar nicht verursacht hat, und besteht auf Bezahlung. Oder eine Liebesgeschichte geht unschön auseinander, und der bittere Beigeschmack verdirbt den Blick auf die langjährige Beziehung. Solche tief erlebten Gefühle bleiben gerne im Gedächtnis und überlagern weniger einschneidende Empfindungen. Damit kann eine schöne Zeit in unguter Erinnerung bleiben.

Thalmann empfiehlt als Gegenmittel auf dem Buchcover: „Im Moment leben, positiv erinnern, optimistisch bleiben“. Das klingt einfacher, als es ist. Dafür lohnt ein Blick in die Ausführungen des Psychologen und Physikers. Er lässt den Leser das eigene Erleben bewusst werden, hilft ihm, sein Glück zu schätzen, beschäftigt sich mit glücklichem Erinnern wie auch mit Vorstellungen für die Zukunft. Auch das Glücklichsein im Hier und Jetzt kommt nicht zu kurz.