Wer wenig Kontakte hat oder krank ist, kommt selten aus dem Haus – zum Glück gibt es tolle Initiativen, die sich einsamen Senioren annehmen

Einsamkeit im Alter ist ein großes Problem in Hamburg, mit dem wir hier in der Redaktion oft konfrontiert werden. Manchmal rufen alte Menschen an, die sonst niemanden zum Reden haben. Dabei ist das Gefühl von Alleinsein keine Frage von Geld und sozialem Status. Wer zwar eine gute Rente, aber keine Familie oder nur wenige Bekannte hat, zudem krank ist, dem fällt es schwer, aus den eigenen vier Wänden zu kommen.

Zum Glück gibt es in unserer Stadt inzwischen sehr viele unterschiedliche Initiativen, die sich gebrechlicher Senioren annehmen und dafür sorgen, dass sie Besuche zu Hause bekommen oder ins Theater und Museum begleitet werden, wie die KulturistenHoch2, die auch das OMY!-Yoga für bedürftige Senioren mit dem Verein Yoga für alle organisieren (siehe Artikel). In eine ähnliche Richtung zielt die Bewegungsinitiative „Mach mit – bleib fit!“ des Hamburger Sportbunds und des Abendblatts, das gezielt Kurse in Senioreneinrichtungen anbietet, um Hochaltrige zu mehr Fitness und sozialen Kontakten zu verhelfen.