Für viele Menschen beginnt mit dem Herbst die dunkle Zeit des Jahres, weil die Bäume kahl werden, dass Leben nach drinnen verlagert wird.

Jetzt ist er endgültig da, der Herbst. Mit allem, was dazugehört: Nieselregen, Nebel und feuchte Kälte. Also genügend Gründe, um richtig melancholisch zu werden. Für viele Menschen beginnt mit dem Herbst die dunkle Zeit des Jahres, weil die Bäume kahl werden, dass Leben von draußen nach drinnen verlagert wird. Manch einem graut vor dem Alleinesein zu Hause.

Aber gerade das Besinnen auf drinnen birgt auch viele Chancen, denn nun bilden sich viele neue Gruppen. Chöre suchen Sänger zum Mitmachen, Vereine brauchen Ehrenamtliche und Gemeinden bieten Nachmittage zum Klönschnack an. Theater und Konzertsäle öffnen wieder ihre Pforten mit einer riesigen Auswahl von Werken für jeden Geschmack. Um das alles mitmachen zu können, muss man nur eins machen: sich wieder kurz nach draußen begeben.

Noch ein Hinweis in eigener Sache, die mich sehr freut: Nach Jahren der Wanderschaft bekommt diese Seite endlich wieder einen festen Platz im Abendblatt. Künftig erscheint "Von Mensch zu Mensch" am Sonnabend im Magazin auf der hintersten Seite, der Umschlagsseite. Ein prominenter Platz, und für die Leser dann immer gut zu finden. Es ist eine Rückkehr in heimatliche Gefilde, denn lange Jahre war die Seite Teil des Wochenend-Journals.

Ihre Sabine Tesche