Ferien auf Fehmarn und Sportwettkampf - was Leserspenden möglich machen

"Wir freuen uns unendlich für und mit Melanie. Für sie ist es auch eine heilsame Erfahrung, dass so viele Menschen an sie glauben und ihr etwas Gutes tun wollen. Wir danken Ihnen dafür sehr!" Das schrieb uns die Betreuerin von Melanie aus einer Hamburger Wohngruppe, deren Herzenswunsch es ist, Physiotherapeutin zu werden. Am 1. Oktober ist es nun so weit, die dreijährige Ausbildung an einer Hamburger Berufsfachschule beginnt endlich. Nach einem Spendenaufruf des Abendblatt-Vereins "Kinder helfen Kindern" und mithilfe einiger anderer engagierter Menschen sind die Kosten für die Ausbildung gedeckt. Wir bedanken uns herzlich bei unseren Lesern für ihre Unterstützung.

Die Special National Olympic Games fanden diesen Sommer in München statt und einige Hamburger Schülerinnen und Schüler der Schule Paracelsusstraße konnten dank der Unterstützung von "Kinder helfen Kindern" zu den Wettkämpfen reisen. Zahlreiche Siege wurden errungen und die Schüler machten völlig neue Erfahrungen. Mit einem Flugzeug zu fliegen, in einem Hotel zu wohnen und in einem Restaurant essen zu gehen kannten viele von ihnen gar nicht. So wie Gregor, der auch noch während der Spiele Geburtstag hatte: "Wir waren im Steakhouse und haben schön gegessen. Die Eröffnungsfeier der Spiele war toll. Ich habe Boccia gespielt und eine Goldmedaille gewonnen", schrieb er in einem Brief an die Redaktion. Sieben Jugendliche im Alter zwischen 15 und 18 Jahren, die in der Jugendwohnung Lohkoppelstraße in Barmbek leben, genossen eine Ferienfreizeit auf Fehmarn dank der Leserspenden für "Kinder helfen Kindern". Auf der Sonneninsel konnten sie baden und surfen lernen. Sie machten Fahrradtouren, veranstalteten Grillabende, hatten Reitunterricht und sahen sich die Unterwasserwelt des Meereszentrums an. Im Hochseilgarten waren dann Zusammenhalt und Teamgeist gefordert.

"Viele der geschilderten Aktionen wurden erst durch Ihre Geldzuwendungen möglich gemacht und verschönerten den Aufenthalt auf Fehmarn ungemein. Dafür ein herzliches Dankeschön!" schrieben uns die Jugendlichen in einem begeisterten Brief.