In einem langen Brief wendete sich der Vater eines 17 Jahre alten Sohnes mit einem Herzenswunsch, den wir ihm so gern erfüllen würden, an unsere Redaktion: "Mein Sohn hat schon im Alter von einem Jahr seine geliebte Mutter und ich meine geliebte Frau an Krebs verloren, was für uns ein unbeschreiblicher Verlust war und ist." Seit dieser Zeit leben die beiden in Hamburg alleine. Der Junge machte vergangenes Jahr einen tollen Schulabschluss und wollte eine Ausbildung zu einem sozialen Beruf beginnen. "Ich war in diesem Moment so stolz auf ihn", schreibt Markus L. (Name geändert).

Doch das Glück hielt nur wenige Monate an. Denn Ärzte entdecken bei dem Jungen einen bösartigen Hirntumor, der leider inoperabel ist. Seitdem bekommt der Jugendliche jeden Monat Chemotherapie und dazu noch Bestrahlung. An eine Ausbildung ist derzeit nicht zu denken. Der Vater weiß kaum noch, wie er mit seinem Kummer und Schmerz umgehen soll.

"Die Situation ist sehr, sehr schwierig, und wir wissen nicht, wie es weitergeht, da die Diagnose sehr schlecht ist. Ich habe die ersten fünf Monate nicht mehr arbeiten können und arbeite seit einiger Zeit wieder stundenweise", erklärt der Vater. Das Geld reicht gerade zum Leben, aber für keine größeren Sprünge. "Wir würden gern noch mal in den Urlaub in die Türkei fliegen, nur leider fehlen mir die Mittel."

Liebe Leser, wenn Sie diesem Vater und seinem Sohn eine Urlaubsreise in den Süden ermöglichen möchten, dann spenden Sie bitte an unser Abendblatt-Konto: Von Mensch zu Mensch, Haspa, Kto.-Nr. 1280 202 001, BLZ 200 505 50, Stichwort: Markus L. Sollte mehr Geld eingehen, als für die Familie benötigt wird, dürfen wie es für ähnlich schwere Schicksale ausgeben.