Die beiden bosnischen Kriegswaisen sind überwältigt von der Hilfsbereitschaft der Abendblatt-Leser

Über die bosnischen Schwestern Mejra, 18, und Satka, 20, und ihr entbehrungsreiches Leben im Waisenhaus "Duga" ("Regenbogen") im nordbosnischen Gradacac hat die Redaktion Von Mensch zu Mensch im Juli berichtet. Und dank Ihrer Hilfe, liebe Leser, können die beiden jungen Frauen jetzt auch ohne drückende finanzielle Sorgen ihr Jura-Studium absolvieren und optimistisch in die Zukunft blicken.

Die Unterstützung reicht von einmaligen und großzügigen Spenden über eine Studienpatenschaft bis hin zu einer Einladung an Mejra und Satka nach Hamburg.

Unser Leser Wolfgang Schoen hat im Rahmen seiner Hilfsbrücke Hamburg-Bosnien e. V. Kontakt zu den Schwestern. Ihm haben Mejra und Satka geschrieben:

"Man hat uns die schöne Nachricht überbracht, dass über die Zeitung Hilfe für unsere Ausbildung gefunden wurde. Wir freuen uns sehr, und unsere Herzen sind mit Glück angefüllt. Wir hatten nicht einmal im Traum die Chance auf ein Studium, denn wir bekamen keine finanzielle Unterstützung. Aber jetzt scheinen unsere Träume in Erfüllung zu gehen, und wir sind glücklich. Danke, Hamburg, für die Hilfe."