Unter der Überschrift "Lara will ihr Leben nach dem Tod der Mutter allein meistern" am 2. Juli baten wir Sie, liebe Leser, um Hilfe. Die 17-jährige Halbwaise hatte ihre Mutter nach langer Krankheit verloren. Zunächst in einer Wohngruppe untergebracht, war es Laras größter Wunsch, in die Wohnung zurückkehren zu können, in der sie mit ihrer geliebten Mutter gelebt hat. Da Lara sehr selbstständig ist, befürwortete das Jugendamt diesen Schritt.

Nach der Renovierung der Wohnung mit Unterstützung von Freunden und Betreuern wurde festgestellt, dass noch so vieles fehlt und ersetzt werden muss.

"Nach Ihrer Veröffentlichung setzte eine wunderbare Welle der Hilfsbereitschaft ein", teilte uns Laras Betreuerin Maike Nerowski jetzt mit. "Es haben sich viele Leser gemeldet, um Lara zu unterstützen, manche von eigenen schweren Schicksalen betroffen. Alle angebotenen Sachspenden sind einwandfrei. Besonders gefreut haben sich die Spender, wenn sie Lara persönlich kennenlernen und ihr Trost, Anerkennung und Mut zusprechen konnten.

Sehr hilfreich für Lara sind die Angebote für einen Computer und ein persönlich für sie zugeschnittenes Bewerbungstraining.

Auf einer liebevoll selbst gestalteten Dankeskarte schreibt Lara: "Ich bin richtig glücklich. Ich habe so viele nette hilfsbereite Menschen kennengelernt, die mir nur liebe Worte sagten. Das hilft mir alles sehr! Danke."