"Das Länderdreieck Äthiopien-Somalia-Kenia wird immer mehr zum Todesdreieck. Schon jetzt stirbt in den am schlimmsten betroffenen Regionen alle sechs Minuten ein Kind den Hungertod", warnt die Sprecherin von "Gemeinsam für Afrika", Susanne Anger, und bittet, die Hilfsorganisationen mit Spenden zu unterstützen: "Jeder Tag zählt." Die Katastrophe habe ein bislang ungekanntes Ausmaß angenommen und erfordere daher Hilfe in einem noch nie erreichten Umfang. Deshalb, so Anger, müssten jetzt alle Anstrengungen unternommen werden, die hungernden und völlig erschöpften Menschen zu retten. Allein 2,3 Millionen Kinder seien akut mangelernährt, mehr als 500 000 Kinder so ausgezehrt, dass nur eine sofortige Behandlung ihr Leben retten könne.

Konto: Gemeinsam für Afrika e. V., Postbank Köln, Konto 400 400 508, BLZ 370 100 50, Onlinespenden: www.gemeinsam-fuer-afrika.de