Hamburger Ärzte und Gastfamilien kümmern sich um kranke afghanische Kinder

Im Rahmen des Projektes Herzbrücke sind seit Ende November 16 kranke afghanische Kinder und Jugendliche zur Behandlung in Hamburg. Auch Hamatullah gehört dazu. Er hat einen Herzfehler, und in seiner Heimat Afghanistan können die Ärzte dem Jungen nicht helfen. Die Jungen und Mädchen werden im Albertinen-Krankenhaus und im Universitären Herzzentrum am Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) versorgt. Wie auch Mehr Afza, 5, stammen die Kinder aus ärmsten Verhältnissen, sodass die Finanzierung einer Herz-OP ohne fremde Hilfe völlig unmöglich wäre. Bei Hamatullah haben die Ärzte neben dem Herzfehler noch eine schwere Nierenerkrankung diagnostiziert, die in Afghanistan tödlich gewesen wäre, hier jetzt aber behandelt werden kann. Gastfamilien kümmern sich um die jungen Patienten, die meist nach drei Monaten in ihre Heimat zurückkehren können.

Die Kosten für die Behandlungen werden nur aus Spenden finanziert. Wenn Sie den kranken Kindern helfen möchten, sind Einzahlungen für die Albertinen-Stiftung Herzbrücke, Konto 1144, Bank für Sozialwirtschaft (BLZ 251 205 109), Stichwort "Kinder helfen Kindern", willkommen.