"Angelika möchte doch nur leben". Unter diesem Titel berichtete die Redaktion Von Mensch zu Mensch am

30. Oktober über die 18-Jährige aus Polen, die an einem bösartigen Tumor leidet und zurzeit im Universitätskrankenhaus Eppendorf (UKE) behandelt wird. Ihre Ärztin Dr. Gunhild Keller an der UKE-Klinik für Onkologie und Hämatologie von Prof. Dr. C. Bokemeyer schreibt:

"Angelika hat sich über den Beitrag im Hamburger Abendblatt sehr gefreut. Sie und ihre Mutter sind beeindruckt von der großen Hilfsbereitschaft und Unterstützung sowie von der persönlichen Reaktion vieler Leser.

Die große Anteilnahme der Hamburgerinnen und Hamburger am Schicksal der Patientin hat auch unser Klinik-Team sehr überrascht. Wir empfinden diese Anerkennung als Motivation für die täglichen, großen Herausforderungen in der Betreuung krebskranker Menschen."

Mit den Spenden ist eine weitere Fortführung der Behandlung bei diesem weit fortgeschrittenen Tumorleiden zunächst gesichert - dank so vieler Leserspenden. Dazu beigetragen haben auch eine Stiftung mit einem ansehnlichen Betrag und unter anderem Annelore und Klaus-Dieter Penno, die "vom Schicksal und dem Lebensmut des jungen Mädchens sehr berührt" sind. "Wir haben einen kleinen Verkauf von schönen Dingen im Freundeskreis veranstaltet", schreiben sie, "dessen Erlös wir sehr gern für die Behandlungskosten spenden. Wir wünschen Angelika viel Glück und weiterhin so viel Kraft und Mut."