Für die Frühgeborenen auf den Hamburger Säuglingsstationen sind sie ein Segen, die selbst gestrickten Mützen und Socken, die die Initiative "Stricken für Frühchen" herstellt. An die 1800 Mützchen und Söckchen, 326 Decken, 164 Schlafsäcke, 149 Strampler und 113 Jäckchen haben die ehrenamtlichen Strickerinnen um Gründerin Heidemarie Mathein schon produziert und verschiedenen Krankenhäusern gespendet. "Unsere Wunderwerke finden reißenden Absatz", sagt Heidemarie Mathein und möchte die Runde ihrer "Stricklieseln" gerne erweitern. Denn die Seelsorgerin Rosemarie Bormann vom Elim-Krankenhaus wandte sich mit einer konkreten Bitte an die Initiatorin. Zum Umzug in den Neubau des Krankenhauses möchte die Seelsorgerin ab dem neuen Jahr jeder Mutter ein Paar selbst gestrickte Söckchen oder Schühchen sowie einen kurzen Text aus der Bibel für die "neuen" Hamburger übergeben. "Bei ungefähr 1300 Geburten jährlich sind da noch jede Menge helfender Hände nötig. Ich denke, dass es in Hamburg viele begeisterte Strickerinnen gibt, die uns unterstützen wollen", hofft Heidemarie Mathein. Wer Interesse hat, möge sich an sie wenden. Die Wolle stiftet das Krankenhaus.

Infos: Heidemarie Mathein, Tel. 040/792 73 88, E-Mail: heidi-26-@web.de