"Die größte Freude für unsere blinden und stark sehbehinderten Jugendlichen war das Autofahren auf dem ADAC-Übungsplatz", berichtet Felix Köhler, der das Leo-Blindencamp in diesem Sommer leitete. In einem langen Brief bedankt er sich für die großzügige Unterstützung des Abendblatt-Vereins "Kinder helfen Kindern".

"Mit dieser Spende", so Felix Köhler, "war es möglich, dass 19 Jugendliche aus zehn Ländern, darunter Litauen, Polen, Frankreich, Deutschland und Rumänien teilnehmen konnten. Und wir diesen aktiven, aufgeschlossenen jungen Menschen 14 Tage lang ein vielseitiges Programm anbieten konnten. Jeden Tag haben wir als Gruppe mit vielen Helfern aus Leo- und Lions Clubs zahlreiche Aktivitäten zwischen Hamburg und Dänemark unternommen. Dazu gehörten Autofahren, Klettergarten, Drachenboot fahren, Tanzen, Inlineskating und Reiten. Die Stimmung unter den Jugendlichen war von Anfang an sehr gut. Alle Teilnehmer und Betreuer sprechen von einem großen Erfolg des Blindencamps und planen schon das nächste."