Die Alexander-Otto-Sportstiftung will mit dem Werner-Otto-Preis vorbildliche Projekte prämieren

Dass regelmäßiger Sport den Körper gesund hält, ist bekannt. Und viele Hamburger nutzen die Möglichkeiten in Vereinen oder Gruppen, um ihren Lieblingssport zu betreiben. Doch nicht jeder kann sich Beiträge und Eintritte leisten. Und auch Sportplätze von Vereinen oder Schulen kosten viel Geld. Hier engagiert sich schon seit Längerem die Alexander-Otto-Sportstiftung. Der Unternehmer Alexander Otto unterstützte den Bau und Betrieb der Volksbank Arena, die von Vereinen, Schulen und Freizeitsportlern genutzt wird. Aus den Arena-Einnahmen fördert die Stiftung weitere soziale Projekte im Hamburger Sport. Jetzt hat sie erstmals den Werner-Otto-Preis im Behindertensport ausgelobt.

"Meine Sportstiftung hat bereits verschiedene Projekte im Behindertensport gefördert. Mit dem Werner-Otto-Preis möchten wir auf besonders gute Konzepte und Projekte in diesem Bereich aufmerksam machen und sie auszeichnen", sagt Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender der Sportstiftung.

Der Preis richtet sich sowohl an Einzelpersonen wie auch Vereine und Institutionen aus dem Leistungs- oder Amateursport. Sie sollten sich durch besonderes Engagement und Projekte im Behindertensport hervorgetan haben und einen Vorbildcharakter besitzen, der zur Nachahmung anregt und damit dauerhaft zu mehr Integration und Förderung von Behinderten im Hamburger Sport beiträgt.

Mit dem Preis soll gleichzeitig das gesellschaftliche Engagement des Vaters von Alexander Otto, Professor Werner Otto, für sozial schwächere und hilfsbedürftige Menschen fortgesetzt werden. Insgesamt ist eine Preissumme von 30 000 Euro ausgesetzt. Bewerbungsschluss ist der 31. August.

Bewerbungen sind zu richten an: Alexander-Otto-Sportstiftung, Saseler Damm 39, 22395 Hamburg. Bewerbungsunterlagen gibt es im Internet unter: www.alexander-otto-sportstiftung.de