"Dankbar für eine warme Suppe", lautete unser Aufruf auf der Seite Von Mensch zu Mensch (3.12.) über die große Not der vielen alten, kranken und bedürftigen Menschen in Litauen und Lettland. Menschen, die alle unendlich dankbar sind für eine warme Suppe täglich, für die sie oft weite Wege in Kauf nehmen, bei Kälte, Schnee und Sturm.

In den beiden Ländern betreiben der Arbeiter-Samariter-Bund, die Johanniter und der Malteser-Hilfsdienst Suppenküchen und Kinder-Tageszentren. Mithilfe der Abendblatt-Leser sind rund 113 000 Euro zusammengekommen. "Eine großartige Summe. Wir danken allen Hamburgern, die mit ihren Spenden dazu beigetragen haben, dass wir auch in diesem Jahr dafür sorgen können, dass die Ärmsten der Armen eine warme Mahlzeit bekommen", sagt Siegfried Noel, Regionalvorstand der Hamburger Johanniter. Die Organisationen verbürgen sich dafür, dass das Geld ausschließlich zur Linderung der Not eingesetzt wird. Spender, die eine Spendenbescheinigung erhalten möchten, aber ihre Anschrift nicht aufgegeben haben, melden sich bitte bei der jeweiligen Organisation.