Renate Schneider über die einfachen, guttuenden Wahrheiten des Dalai Lama.

Das Mitgefühl gehört zu jenen elementaren Dingen, die unserem Leben einen Sinn geben", sagt der 14. Dalai Lama. Mit seinen schlichten Aussagen und seinem bescheidenen, ja demütigen, freundlichen Auftreten setzt sich das religiöse und politische Oberhaupt des tibetischen Volkes im Exil auf seinen vielen Reisen, seinen Gesprächen mit den höchsten Politikern weltweit, über alle nationalen, kulturellen und religiösen Grenzen hinweg, für etwas ein, was zum Kostbarsten unseres Lebens gehört: für Frieden und Harmonie. Es lohnt sich und tut gut, sich gerade vor dem Hintergrund der weltweiten unguten, dramatischen Entwicklungen mit den einfachen Wahrheiten des Friedensnobelpreisträgers einmal intensiv zu beschäftigen.

"Jeder Einzelne von uns", so der Dalai Lama, "ist für die ganze Menschheit verantwortlich." - "Materieller Fortschritt allein kann den Menschen unmöglich endgültiges und dauerhaftes Glück bringen." Sein ständiger Appell: "Nur, wo es Liebe gibt, gibt es die Hoffnung auf wahre Verbundenheit, wahre Brüderlichkeit, Gelassenheit und - wirklichen Frieden."

Wann endlich besinnen wir uns, begreifen, dass Frieden in unseren Herzen und Häusern jedes Einzelnen beginnen muss? Dass Erziehung zum Frieden Erziehung zur Empfindsamkeit erfordert und damit sensibilisiert für das Leiden durch Unrecht, für Schmerzen und Ängste, die anderen und mir widerfahren. Je mehr wir uns um das Glück anderer sorgen und kümmern, umso größer wird unser eigenes Wohlbefinden."Es grüßt Sie herzlich

Ihre

Renate Schneider

Konto: Kinder helfen Kindern e.V. Haspa, 1280/144 666, BLZ 200 505 50

Konto: Von Mensch zu Mensch Haspa, 1280/202 001, BLZ 200 505 50

Unsere Telefonnummer, E-Mail 040/34 72 23 81, mensch@abendblatt.de