Dank der vielen Spenden konnten 9199 Weihnachtspäckchen an einsame und bedürftige Menschen verteilt werden.

Ein herzlicher Dank geht an Sie, liebe Leserinnen und Leser, die sich auch zum Weihnachtsfest 2009 wieder an der Weihnachtspäckchen-Aktion der Redaktion "Von Mensch zu Mensch" beteiligt haben.

Mit Ihren vielen Spenden konnten insgesamt 9199 Weihnachtspäckchen gepackt werden, 1000 Päckchen mehr als im vergangenen Jahr. Alle 9199 Grüße von Mensch zu Mensch erreichten pünktlich in den Tagen vor dem Fest die sehnsüchtig wartenden Empfänger. Darunter alte und kranke Menschen, die keine Angehörigen mehr haben, Einsame, Frauen und Kinder in Frauenhäusern, Einrichtungen, die sich um Bedürftige kümmern, wie etwa Sozialstationen, das Haus Bethlehem oder die Heilsarmee.

Hier wurden allein 400 Päckchen an Menschen verteilt, die in großer Armut leben. Bei einer Weihnachtsfeier in den Räumen der Heilsarmee in der Talstraße wurden die Päckchen überreicht. Besucherin Christa Lemke freute sich riesig über den Kaffee und den Weihnachtsstern, den sie in ihrem Päckchen unter weiteren Leckereien fand.

Wie glücklich die Beschenkten sind, zeigen auch die Dankesbriefe, die uns in der Redaktion erreichten. So schreibt etwa Gisela O.: "Hiermit möchte ich mich ganz herzlich für das liebe, reichhaltige Weihnachtspäckchen bedanken. Auch einen herzlichen Dank an die Menschen, die dieses ermöglicht haben und einen Gedanken an bedürftige Menschen übrig haben. Von all diesen leckeren Sachen kann ich wieder ein paar Tage leben." Lieselotte N. bedankte sich mit folgenden Worten: "Da ich alleinstehend bin, war das Päckchen mein einziges Weihnachtsgeschenk und hat mir sehr viel Freude bereitet."

Neben den persönlichen Zeilen Einzelner, schickten auch die Mitarbeiter verschiedener Einrichtungen Dankesbriefe. So etwa die Hamburger Gesundheitshilfe: "Wir möchten Ihnen im Namen unserer Patienten ein ganz herzliches Dankeschön aussprechen. Mit ihrer Paketaktion haben Sie unseren pflegebedürftigen Patienten, die teilweise finanziell nicht so gut gestellt sind und ihr Weihnachtsfest ohne Angehörige verbringen müssen, eine sehr große Freude gemacht", schrieb Thorsten Schubert. Und die Landesgeschäftsführerin des Deutschen Sozialwerks, Marlies Gabel, teilte uns mit: "Gerade habe ich das letzte Päckchen persönlich einer 90-jährigen Dame ins Haus gebracht und dabei gespürt, wie viel Freude das liebevoll gepackte Päckchen bereitet hat. Ähnlich ist es auch anderen Mitarbeitern ergangen."

Christiane Müller von "Der Begleiter", einem Verein für sozialpsychiatrische Betreuung, schrieb: "Dank Ihrer Unterstützung konnten wir Päckchen an Wohnungslose, Migrantinnen und Familien aus sozialen Brennpunkten verteilen. Etliche konnten ihre freudige Überraschung kaum in Worte fassen - es war für uns schön, diese Freude mitzuerleben. Im Namen aller Beschenkten danken wir Ihnen sehr!"