Renate Schneider über Gedanken zu Beginn des neuen Jahres.

Ein neues Jahr liegt vor uns: "Wird's besser, wird's schlimmer, fragt man alljährlich.

Leben ist immer lebensgefährlich", wusste schon Erich Kästner. Was werden die kommenden Tage, Wochen und Monate für uns bringen? Skeptisch und zweifelnd, aber auch hoffnungsvoll stellt sich wohl jeder in diesen Tagen diese Frage. Vor allem Hoffnung brauchen wir, um zu leben und zu überleben. Hoffnung ist der Atem des Lebens. Sie allein verbreitet Zuversicht, motiviert uns zu Taten, die ohne sie nie zustande kämen. "Wer dem Leben auf der Spur bleibt, wird es von Jahr zu Jahr besser kennen und lieben lernen", sagt Rainer Haak, Autor vieler zauberhafter kleiner Bücher voller Lebensweisheiten. Auch ich glaube fest daran, dass es zu jeder Zeit, in jedem Alter, in jeder Situation gute Lebensmöglichkeiten gibt. Lassen wir Vergangenes ruhen und wagen wir voller Vertrauen einen Neuanfang. "Pflücke den Tag", heißt es in dem gleichnamigen Buch von Margot Bickel, "und gehe behutsam mit ihm um. Es ist dein Tag, 24 Stunden lang. Zeit genug, ihn zu einem wertvollen Tag werden zu lassen. Darum lass ihn nicht schon in den Morgenstunden verwelken."

Ein gutes, gesundes und glückliches neues Jahr wünscht Ihnen, liebe Leser,

Ihre

Renate Schneider

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