Das Problem, das wie kaum ein anderes uns Menschen verbindet, ist unser Mangel an Selbstvertrauen. Er wirkt sich zentral auf unser Lebensgefühl aus.

Zwar gibt es dieses Problem, seitdem es Menschen gibt, doch hat es in unserer Zeit offensichtlich eine neue Dimension erreicht.

Selbstvertrauen ist Ausdruck innerer Freiheit, also der Fähigkeit, sich zu sich selbst und anderem Leben frei verhalten zu können.

Die Möglichkeit, Selbstvertrauen zu gewinnen, hat jeder. Zwar kann das ihm zugrunde liegende Gefühl unentwickelt oder verschüttet sein, doch abhanden kommt es keinem, weil es zur Grundausstattung des Menschen gehört.

Niemand könnte über einen längeren Zeitraum in dieser Welt der Widersprüche leben, wäre er nicht wenigstens in Ansätzen von diesem Gefühl beeinflusst. Weil sich die Ursachen für diesen Mangel relativ klar beschreiben lassen, lassen sich auch Wege finden, die zur Stärkung dieses wichtigen Gefühls führen.

In seinem Vortrag wird Dr. Uwe Böschemeyer, Leiter des Hamburger Instituts für Logotherapie und Rektor der Europäischen Akademie für Wertorientierte Persönlichkeitsbildung, so konkret wie möglich Wege aufzeigen, dieses Ziel zu erreichen.

"Wertorientierte Persönlichkeitsbildung - Schule des Lebens" heißt die gemeinsam mit dem Hamburger Abendblatt ins Leben gerufene Abendreihe. In seinem Vortrag am 16.9. um 19 Uhr im Gemeindehaus der St.-Michaelis-Kirche, Englische Planke 1, geht es um das Thema "Selbstvertrauen".

Kartenvorbestellungen Telefon: 04131/40 38 44; Abendkasse ab 18 Uhr.