"Marcus' größter Wunsch: eine Reise nach Rom", hieß unser Aufruf am 14. März für den körperlich schwerstbehinderten 20-Jährigen.

Seine ihn liebevoll pflegende und betreuende Mutter schreibt: "Ich bedanke mich herzlich für die großzügigen Spenden der Abendblatt-Leser. Ich bedanke mich auch im Namen meines Sohnes bei Familie Bjoern, die sich an die Redaktion "Von Mensch zu Mensch" gewandt hatte. Wir waren ganz überrascht über diese wunderbare Hilfe. Mein Sohn hatte die ganze Reise mit Papstaudienz schon organisiert, dann mussten wir sie verschieben, weil bei mir immer wieder etwas dazwischenkam, ein Bandscheibenvorfall, eine Knieverletzung und nun noch eine schwere Operation. Sie fragen sich sicher, warum Marcus nicht mit jemand anderem fährt, aber er muss gelagert werden und auch beim Autofahren muss man bei ihm sehr vorsichtig sein, darauf bin ich am besten eingestellt. Wir möchten unbedingt die Reise antreten, sobald ich mich von meiner Operation erholt habe."